Corona ist nicht vorbei, sondern Gegenwart – weil Menschen fehlen, weil Beziehungen zerbrochen sind, weil verpasste Erfahrungen nicht nachgeholt werden können, weil die Langzeitfolgen weiter in den Knochen stecken, weil neue Infektionen den Krankenstand weiterhin hochhalten. Was kann aus den Erfahrungen der Pandemiezeit gelernt werden - für das politische Handeln und den Umgang miteinander? Muss die Pandemiezeit aufgearbeitet werden, wie verschiedene Stimmen fordern - und, wenn ja: Wie kann das sinnvoll geschehen?
Die Veranstaltung wagt den Versuch – mit Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft und allen Interessierten. Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Meinungen erleben Raum für den Austausch über ihre Corona-Erfahrungen und das Erzählen und Hören ihrer persönlichen Geschichten. Gemeinsam fragen wir, was wir aus dem Erlebten für unser Zusammenleben und zukünftige Herausforderungen lernen.
Kooperation: Evangelische Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) | Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V., Diakonie Sachsen,
ver.di, GEW, Diakonie Meißen