Ökumenischer Ostervortrag mit Kathrin Müller

Das Kreuz. Die Objektgeschichte eines Weltsymbols.
Di, 2.4.2024 18 Uhr
Online/Offline
Präsenz
Veranstaltungsort
Haus der Kathedrale Dresden
Schlossstraße 24
01067 Dresden
Ausführliche Beschreibung
Die Vielfalt der Kreuzesdarstellung begegnet uns in der Bild- und Handwerkskunst ebenso wie in der Buchkunst und Architektur. Zugleich ist das Kreuzessymbol seit seiner Entstehung nicht frei von Kontroversen um die verschiedenen Deutungshoheiten des Glaubens und trägt bis in die Gegenwart hinein auch politische Dimensionen in sich.

Das Kreuz ist ein wirkmächtiges Symbol, das aus der Kunst, Kultur und Kirche des Abendlandes nicht wegzudenken ist und zum zentralen Zeichen abendländischer Kultur und Menschen unterschiedlichster Prägungen avancierte. Das breite Spektrum des Verständnisses, das sich hinter dem Symbol verbirgt, lässt sich besonders durch die verschiedenen Kunstepochen seit dem ausgehenden 4. Jahrhundert bis hinein in die Gegenwart, überblicken.

Kathrin Müller geht auch diesen Spuren nach und illustriert anhand beeindruckender Kunstobjekte das breite Spektrum des Kreuzesverständnisses in den verschiedenen Epochen seit der Spätantike.

Leitung: Akademiedirektor Pfarrer Stephan Bickhardt
Kooperation: Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen
Referent/-innen
Prof. Dr. Kathrin Müller ist Kunsthistorikerin, Professorin für Bildkulturen des Mittelalters an der Humboldt-Universität zu Berlin und eine ausgewiesene Expertin für Objekte als Bild- und Schriftträger. In ihrer Publikation „Das Kreuz. Eine Objektgeschichte von der Spätantike bis zur Neuzeit“ entwickelt sie eine umfangreiche Kunst- und Kulturgeschichte des Kreuzes.
Veranstalter / veröffentlicht von: Bild / Logo Evangelische Akademie Sachsen
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