Viele Asylsuchende dürfen nach ihrer Ankunft zunächst nicht arbeiten – eine rechtliche Vorgabe, die in der Praxis oft zu Frustration führt. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie die neue Bundesregierung die Integration in den Arbeitsmarkt künftig beschleunigen will. Zwischen dem Import von Fachkräften und der Nutzung des Potenzials der Menschen, die bereits hier leben, zeigt sich ein Spannungsfeld politischer Prioritäten. Welche Chancen, Ängste und Hürden prägen die gesellschaftliche Debatte? Und welche konkreten Lösungsansätze entwickeln Wissenschaft, Politik und Praxis?
Nähere Informationen finden Sie auf
www.sachsensofa.de.
Ort: Stadtschloss Hoyerswerda
Sofagäste:
- Dr. Niklas Harder (Humboldt-Universität zu Berlin, Direktorin des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM))
- Ibo Kabath (selbst Fluchterfahrung, arbeitet nun bei der AWO in der Personalabteilung
engagiert sich stark in Hoyerswerda für die Vernetzung und Integration von geflüchteten Menschen – Imigrants Network)
- Karimi, Najia/Maasoma (selbst Fluchterfahrung, arbeitet bei der VHS)
Kooperation: Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen