Worum geht es:
"Rassistische Wissensbestände und diskriminierende Praktiken sind in vielen Bereichen so alltäglich und ‚normal‘, dass sie auch dann wirken, wenn die handelnden Akteurinnen und Akteure eigentlich nicht diskriminieren wollen." (Tobias von Borcke)
Unsicherheit, Rassismus und ein Mangel an Kommunikation prägen auch heute noch die Beziehungen zwischen Menschen der weißen Mehrheit und denen, die vermeintlich als Ausländer, Migranten oder Angehörige einer anderen Kultur identifiziert werden.
Was heißt Umgang mit Vielfalt im Arbeitszusammenhang und in der Gesellschaft?
Verschiedene „Kulturen“, „Rassen“, „Ethnien“, „Religionen“?
„Schwarze“, „Weiße“, „Person of Colour“, „BIPoC“?
Was ist „erlernt“, was ist „wahr“ und was „Konstruktion“?
Was hindert und was fördert unsere Begegnungen?
Mit einem Einführungsvortrag und einem nachfolgenden Vertiefungsworkshop sollen wichtige Kompetenzen für Beruf und Alltag aufgebaut und gestärkt werden. Wir arbeiten an Strategien für eine Kultur der Verständigung und Begegnung. Dabei setzen wir uns mit Vorurteilen und Bildern auseinander und beschäftigen uns mit der Geschichte und den wirkenden Mechanismen des Rassismus.
Hier erfolgt die Anmeldung zum Einführungsseminar am 5. Februar.
Der Vertiefungsworshop findet online statt
am 6. und 7. März 2024 jeweils von 9 bis 19 Uhr für Mitarbeitende aus der Verwaltung und den Kirchgemeinden ( Anmeldung über das Intranet der Landeskirche
https://formserver.evlks.de/o0nq5rnr/ )
am 13. und 14. März jeweils von 9 bis 19 Uhr für alle Interessierte als Angebot der Evangelischen Erwachsenenbildung ( Anmeldung
https://eeb-sachsen.de/sensibilisierungs-training.html )